„Wir sind ein Team“
Die diesjährige Ausbildung der Streitschlichterinnen und Streitschlichter der AGS
fand wieder traditionell in der Jugendherberge Breisach statt.
Diese ist wunderschön direkt am Rhein gelegen.
Die 12 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 3a und 3b wurden von den Lehrerinnen Daniela Rehberger
und Simone Marino begleitet. Mithilfe von Elternfahrdiensten kamen die Kinder aufgeregt in Breisach an.
Nach einer Stärkung in unserem reservierten Gruppenraum namens „Emmendingen“, ging es mit der ersten Ausbildungsphase los.
Die zukünftigen Schlichterinnen und Schlichter lernten an diesem Nachmittag zunächst theoretisch,
wie man nach einem musterhaften Vorgehen einen Streit schlichten kann.
Anschließend konnten endlich die Zimmer bezogen werden,
denn auch das Miteinander und das sich Kennenlernen gehört mit zu dieser Ausbildung.
Nur ein gutes Team kann auch gut Streit schlichten.
Im Team wurden auch die Betten bezogen und ein wenig im Zimmer verweilt.
Nach einer Spielpause draußen – das Wetter meinte es gut mit uns – begann die praktischen Phase.
In konstruierten Streitsituationen versuchten die Schülerinnen und Schüler
mithilfe des vorher erlernten Wissens das Vorgehen der Streitschlichtung zu üben.
Dazu verteilten sie sich in Gruppen im gesamten Haus. Hoch motiviert und konzentriert übten alle noch bis zum Abendessen.
Danach gab es wiederum eine Spielphase auf dem Sportplatz der Jugendherberge und eine kurze Überprüfung,
ob der Rhein tatsächlich noch durch Breisach fließt.
Den nächsten Tag verbrachten wir nach einem guten Frühstück noch einmal mit der Wiederholung des Gelernten vom Vortag,
um anschließend einen Spaziergang im Sonnenschein am Rhein entlang zu machen.
Gegen Mittag fuhren 14 müde Menschen in Elterntaxis wieder zurück nach Eichstetten.
Die Schülerinnen und Schüler haben an diesem Wochenende nicht nur „aus dem Lehrbuch“ gelernt,
sondern durch ihr positives Verhalten untereinander bewiesen, dass sie schon jetzt großen Teamgeist besitzen.
Wir danken dem Förderverein der AGS sehr herzlich, dass er uns diesen Aufenthalt ermöglicht hat.
Artikel: Simone Marino